Fahrradabstellplatz
Jedes Jahr werden in Deutschland rund 300.000 Fahrräder gestohlen. Leider ist die Aufklärungsquote extrem niedrig und nur jeder zehnte Diebstahl wird aufgeklärt. Zuhause können Sie sich mit einem Fahrradabstellplatz schützen.
In Holz ist dieser schnell gebaut, sieht toll aus und schafft auch noch Ordnung. Holz ist jedoch nicht gleich Holz und eignet sich nur für bestimmte Zwecke. Gerade im Aussenbereich ist die richtige Holzauswahl daher immens wichtig.
Welches Holz ist das richtige?
Holz ist ein Naurmaterial und hört nie auf zu arbeiten. Es nimmt Wasser auf, gibt es wieder ab und verändert sich dabei. Bei Nässe quillt Holz auf und neigt zum Ausdehnen, beim Trocknen zieht es sich zusammen und schwindet. Ihr Abstellplatz ist dem Wetter permanent ausgesetzt und das verwendete Holz sollte deshalb ein geringes Quell- und Schwindverhalten aufweisen.
Auch der Feuchtigkeitsgehalt spielt eine große Rolle. Wenn das Holz durch falsche Lagerung zu feucht ist, können Fäulnis oder Schwund entstehen. Das Holz für Ihren Stellplatz sollte daher einen bestimmten Feuchtigkeitsgrad nicht überschreiten.
Ein anderer wichtiger Faktor ist die sogenannte Dauerhaftigkeit. Sie ist in fünf Klassen (DK) eingeteilt, nach Langlebigkeit und Haltbarkeit des Holzes. Umso dauerhafter eine Holzart ist, desto widerstandsfähiger ist sie meist auch gegen holzzerstörende Organismen.
DK 1 = sehr dauerhaft (über 25 Jahre haltbar)
DK 2 = dauerhaft (15 bis 25 Jahre haltbar)
DK 3 = mässig dauerhaft (10 bis 15 Jahre haltbar)
DK 4 = wenig dauerhaft (5 bis 10 Jahre haltbar)
DK 5 = nicht dauerhaft (weniger als 5 Jahre haltbar)
Selbst das beste Holz kann Ihren Fahrradabstellplatz übrigens nicht retten, wenn der Aufbau unfachmännisch durchgeführt wurde. Lorenz & Schindler berät Sie bei der Auswahl des richtigen Holzes, gestaltet Ihren Abstellplatz kreativ nach Ihren Wünschen und baut diesen zuverlässig und fachgerecht!
